Zum Jahresbeginn Zählerstände ablesen
Verbraucher sollten noch vor dem Jahresende ihre Zählerstände ablesen und dem Energieversorger mitteilen. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH hin. Nur so lassen sich Strom- und Heizenergieverbrauch exakt bestimmen. Liegt dem Versorger kein genauer Zählerstand vor, wird der Verbrauch geschätzt. Das kann einen Nachteil für den Kunden bedeuten - zum Beispiel, wenn zum Jahreswechsel die Preise steigen.
Regelmäßiges Ablesen und Auswerten macht Energiesparen leichter
Die Zählerstände in festen Abständen abzulesen, hilft beim Sparen. Denn die Kosten für Strom, Gas und andere Energieträger lassen sich leichter senken, wenn die Verbräuche überblickt werden und Sparpotenziale bekannt sind. Wer monatlich seine Zählerstände abliest, dem fallen Veränderungen schneller auf. Benötigt beispielsweise ein defekter Kühlschrank zu viel Strom, kann zeitnah darauf reagiert werden - und nicht erst nach der nächsten Rechnung. Die gefürchteten Nachzahlungen werden so verhindert oder zumindest frühzeitig erkannt.
Guter Vorsatz fürs neue Jahr - per App oder online umsetzbar
Wer im neuen Jahr klimafreundlicher leben und weniger Geld ausgeben möchte, sollte beim Energieverbrauch ansetzen. Denn hier gibt es gerade bei steigenden Energiepreisen großes Sparpotenzial. Apps wie der kostenlose "EnergieCheck" von co2online unterstützen dabei: Zählerstände können damit direkt am Zähler eingegeben oder eingescannt werden. Die App für Android und iOS kann auch daran erinnern, den Zählerstand regelmäßig abzulesen, zum Beispiel jeden Monat oder jede Woche.
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