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Studie: Jeder Zweite heizt weniger aus Kostengründen

Die Heizsaison hat begonnen, doch für etwa 55 Prozent der deutschen Eigenheimbesitzer bleibt die Heizung vermutlich vorerst kalt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie im Auftrag des Vergleichsportals TopTarif und Thermondo. Etwa jeder zweite Befragte (47 Prozent) gab an, das Heizen so lange wie möglich hinauszögern zu wollen – 8 Prozent wollen sogar erst heizen, wenn es draußen bitterkalt ist.

Die ideale Raumtemperatur führt zu Streitigkeiten

In jedem dritten Haushalt (38 Prozent) war die richtige Raumtemperatur schon einmal Streitthema. Frauen mögen es bekanntermaßen wärmer als Männer. Das bestätigt auch die Studie: Tendenziell liegt die Wohlfühltemperatur der weiblichen Befragten höher als die der Männer – besonders ab 23 Grad Raumtemperatur. Geschlechterübergreifend fühlt sich die Mehrheit (64 Prozent) zwischen 20 und 22,5 Grad am wohlsten. Rund ein Viertel mag es noch wärmer: 23 bis 25,5 Grad.

Einig sind sich die Geschlechter in allen Altersgruppen dagegen bei den Ausgaben. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) gaben an, ihr Heizverhalten aus Kostengründen einzuschränken. Darunter sind nahezu gleich viele Haushalte mit und ohne Kinder.

„Die Kosten spielen für Verbraucher eine wichtige Rolle. Doch am Markt zeichnen sich gerade deutliche Preisdifferenzen ab – davon können Verbraucher profitieren. Wer die Unterschiede für sich nutzt, geht deutlich entspannter in die Heizsaison“, sagt Dr. Arnd Schröder, Geschäftsführer von TopTarif.

49 Prozent Preisunterschied bei Gasversorgern

Dreiviertel der Befragten beheizen ihr Eigenheimen mit einer Gas- (49 Prozent) oder Ölheizung (24 Prozent). Dabei profitieren Verbraucher mit einem Heizöltank von dem starken Ölpreisverfall der vergangenen zwei Jahre. Auch wenn der Preis für leichtes Heizöl in Deutschland in der ersten Jahreshälfte wieder leicht angestiegen ist, liegt der durchschnittliche Heizölpreis (38,85 Euro/hl)* noch deutlich unter dem vom Vorjahr (51,58 Euro/hl)*.

Die Preisunterschiede auf dem Gasmarkt sind aktuell so groß wie lange nicht mehr: Eine Familie mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden Gas bezahlt im teuren Grundversorgungstarif derzeit durchschnittlich 1.448 Euro pro Jahr. Das günstigste Angebot kostet hingegen nur 739 Euro jährlich. Der Preisunterschied beträgt 49 Prozent – das entspricht einer jährlichen Entlastung von 709 Euro.

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