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Energiewende im eigenen Zuhause

Der Umstieg auf effiziente Heiztechnik und erneuerbare Energien bietet ein erhebliches Einsparpotenzial. Bis zum Jahr 2020 sollen Effizienzmaßnahmen mit über 17 Milliarden Euro vom Staat subventioniert werden

Berlin - Die Bundesregierung will mit ihrer Kampagne "Deutschland macht's effizient" auf die Vorzüge des Energiesparens aufmerksam machen. Bis zum Jahr 2020 sollen Effizienzmaßnahmen, wie zum Beispiel die Montage moderner Heizkörper, mit über 17 Milliarden Euro subventioniert werden.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat am 12. Mai eine Offensive für das Energiesparen gestartet. Der Grund: Beim Thema Energieeffizienz besteht in Deutschland noch reichlich Nachholbedarf. Vor allem in Gebäuden, und insbesondere beim Heizen, wird unnötig viel Energie verbraucht: Mehr als zwei Drittel aller Heizungen in Deutschland arbeiten nicht effizient. Das belastet das Klima, aber auch die private Haushaltskasse.

Der Umstieg auf effiziente Heiztechnik und erneuerbare Energien bietet daher ein erhebliches Einsparpotenzial, ob für private Verbraucher, Unternehmen oder Kommunen. Die Kosten für die Sanierung müssen sie nicht allein tragen. Auch künftig fördert die Bundesregierung Maßnahmen für mehr Energieeffizienz: Insgesamt sind von 2016 bis 2020 über 17 Milliarden Euro dafür vorgesehen.

Energiewende im eigenen Zuhause

Hauseigentümer, die sich eine neue Heizung zulegen und dabei auf erneuerbare Energien setzen, können gleich mehrere Gelder aus dem Fördertopf des Bundeswirtschaftsministeriums beantragen. "Wird zum Beispiel in einem typischen Einfamilienhaus der alte Heizkessel durch eine moderne Gas-Brennwertheizung ersetzt und mit einer ausreichend großen Solarthermieanlage kombiniert, kann man über das Marktanreizprogramm einen Zuschuss von bis zu 2.500 Euro erhalten", rechnet Michael Herma, Geschäftsführer des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ, vor. "Wird der Austausch mit einer Optimierung der gesamten Anlage kombiniert, kann es dank des Anreizprogramms Energieeffizienz obendrauf noch einmal weitere 1.100 Euro Zuschuss geben."

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