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Öl- und Gaspreise - Experten investieren genau jetzt

Öl und Gas als endliche Energielieferanten werden langfristig immer teurer werden. Dass der Preis dennoch nicht kontinuierlich steigt, sondern seit jeher teils großen Schwankungen unterliegt, hat allein wirtschaftliche und politische Gründe. Nicht immer vorhersehbar, aber für Experten immer ein Grund, genau jetzt die niedrigen Preise geschickt als Chance für Investitionen zu nutzen.

Verivox, 24.09.2015

Die Londoner Financial Times zitierte am 21. September eine Studie der amerikanischen Analysten von Wood Mackenzie, wonach zur Zeit weltweit 1,5 Billiarden (!) US-Dollar zurückgehalten werden, die eigentlich für Investitionen in die Ölförderung gedacht waren; davon allein in den USA bisher 220 Milliarden Dollar. Das sind sogar 20 Milliarden mehr, als noch vor zwei Monaten geschätzt wurden. Die Förderung lohnt sich aufgrund des niedrigen Preises gerade für große Unternehmen erst wieder, wenn die Preis-Kurve für Rohöl deutlich nach oben zeigt.

Erfahrene Öl- und Gasunternehmen nutzen die niedrigen Preise aber für andere, vorausschauende Investitionen, und kaufen jetzt beispielsweise Konzessionen für Bohrungen und Fördergebiete.

Dr. Sönke Harrsen, Vorstandsvorsitzender der TEXXOL AG, sieht sich mit dieser Entwicklung mehr als bestätigt. Er hat schon seit langem darauf hingewiesen, dass dies die Zeit der antizyklischen Investitionen ist, und so nutzt auch die deutsche TEXXOL AG die Gelegenheit, mit "Schnäppchen" für den nächsten Preisanstieg vorzusorgen. Gerade konnten drei neue Konzessionen zum Top-Preis von insgesamt nur 60.000 US-Dollar erworben werden, in einem Fördergebiet, das nur 500 m entfernt von den drei sehr erfolgreich produzierenden Bohrungen "Gentry", "Livingood" und "Wilson Casey" liegt. Noch Anfang 2014 hätte man mit 150.000 bis 200.000 Dollar etwa das Dreifache dafür zahlen müssen.

Die TEXXOL Unternehmensgruppe ist die älteste deutsche Öl- und Gasgesellschaft, an der sich Anleger und Investoren seit 17 Jahren beteiligen können. Seit 12 Jahren wurden - nahezu ausnahmslos - Gewinne erwirtschaftet, und das aus eigener Kraft. Im gesamten Zeitraum hat die TEXXOL Mineralöl AG niemals Bankkredite in Anspruch nehmen müssen.

Verlierer sind nun die, die hoch gepokert haben, nur durch die Bankdarlehen überleben konnten, und jetzt ihre Assets (unter Wert) verkaufen müssen. Nach Angaben von "Standard & Poor's" haben dieses Jahr bereits 16 US-Ölunternehmen aufgeben müssen; weitere 8 werden das Jahr wohl nicht überstehen.

Von dieser Marktbereinigung werden dann die soliden Unternehmen profitieren. Schon jetzt laufen die Aktivitäten langsam wieder an, zunächst allerdings verhalten. Werden bei den großen Playern normalerweise jährlich etwa 50 bis 60 neue Projekte beauftragt, beträgt das Volumen in diesem Jahr bisher nur ein Zehntel, das sich allerdings 2016 immerhin schon (immer noch vorsichtig) verdoppeln könnte. Einen dann sogar rasanten Preis-Anstieg prognostizieren die Wood Mac-Experten endgültig ab 2017, und wer seine Chancen genutzt hat, kann dann mit dabei sein.

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